Kienzle Weltzeituhr um 1940/50

Artikelnummer
000015

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Details

Kienzle Weltzeituhr um 1940/50  

mechanisches (8 Tage) Uhrwerk 413, Zifferblatt mit den Kontinenten, unten langgezogenes Zeitzonenfenster, Messinggehäuse, Durchmesser ca. 255 mm, rechteckiger Stand, Höhe ca. 290 mm,

Designer: Heinrich Johannes Möller

Zustand: gut (gebraucht) 

 

Information: Kienzle ist die älteste Uhrenfirma Deutschlands. Sie wurde im Jahr 1822 von Johannes Schlenker in Schwenningen gegründet. Er begann als Hausierer für selbst gefertigte Schwarzwalduhren.
Sein Enkel - Karl Johannes Schlenker - führte mit seinem Schwager Jakob Kienzle das Unternehmen unter dem Namen Schlenker & Kienzle weiter.
 
Ab 1897 übernahm Jakob Kienzle als Alleininhaber die Firma. Unter dem Namen "Kienzle" wurde die manuelle Fertigung stark modernisiert bis hin zu einer industriellen Fertigung.
Neben Armbanduhren wurden ab den 1930´er Jahren auch Uhren für Auto- und Flugzeug- Cockpits hergestellt. Aus dieser Zeit stammt diese zeitlos schön gestaltete Tischuhr (!)
 
Im Designwettbewerb der deutschen Uhrenindustrie räumten die Modelle von Kienzle 1932 fast die Hälfte aller Auszeichnungen ab.
Diesen Erfolg hatte die Schwenninger Uhrenfirma ihrem jungen Chefdesigner zu verdanken.

 

Biographie:  Heinrich Möller (1905-1983) Er prägte den Uhrenstil einer ganzen Epoche.
 
"Wie vom Himmel gefallene Sterne" wurden damals seine sehr modernen Tischuhren bezeichnet.  
 
In erster Linie natürlich die Weltzeituhr, aber auch die Sternzeichen-Uhr und Glasscheiben-Uhr. Von 1932 bis 1970 leitete er das Entwurfsbüro der Kienzle-Uhrenfabriken.
 
Möller entwickelte einen eigenen Stil für das Uhrendesign ab den 30´ger Jahren des 20. Jh. Uhren sollten keine Möbelstücke mehr sein, sondern kleine Kunstwerke.

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